Noch acht Wochen bis zum Weihnachtsfest – da kann es nicht schaden, sich schon einmal Gedanken über die Weihnachtsbriefe für Ihre Geschäftspartner zu machen. Sie wissen ja: Wenn es erst einmal Advent ist, wird es stressig, wenn man „noch schnell“ einen schönen Brief formulieren und sich um Briefpapier, Druck und Versand kümmern soll. Apropos Versand: Weihnachtsbriefe sollten nicht durch den Freistempler laufen, sondern mit Briefmarken – am besten mit schönen Sondermarken – frankiert werden. Das wirkt wertiger und damit wertschätzender gegenüber dem Empfänger.
Zurück zum Formulieren: Ein Zitat ist immer ein schöner „Aufhänger“. Ich habe mich diesmal für Shakespeare entschieden, weil 2016 sein 400. Todestag begangen wird (und weil Shakespeare immer für ein Zitat gut ist). Hier ist mein Vorschlag für Ihren Weihnachtsbrief 2015:
„Zur Arbeit, die man liebt, steht man früh auf und geht mit Freuden dran.“ (William Shakespeare)
Sehr geehrter Herr …,
wenn wir auf das Jahr 2015 zurückblicken, stellen wir fest: Shakespeare hatte recht! Wir sind immer mit Freude an unsere Arbeit gegangen, weil wir die Begegnungen und die Zusammenarbeit mit unseren Kunden lieben. Gemeinsam mit Ihnen Neues gestalten, Projekte durchführen, Probleme lösen – das war uns eine Freude, und dafür danken wir Ihnen.
Unsere Hoffnung ist, dass sich das Wort des Dichters, dessen Todestag sich 2016 zum vierhundertsten Mal jährt, weiterhin bestätigt und wir auch im neuen Jahr so angenehm zusammenarbeiten werden.
Fröhliche Feiertage und ein neues Jahr voller Freude in- und außerhalb der Arbeit wünschen Ihnen
Sie können diesen Text gerne für Ihre eigene Korrespondenz verwenden oder abwandeln. Weitere Muster-Weihnachtsbriefe und Ideen, die Ihnen beim Formulieren helfen, finden Sie in meinem Ratgeber Kundenorientierte Korrespondenz, der 2015 in 2. Auflage erschienen ist. Sie können ihn versandkostenfrei direkt beim Verlag bestellen.
Sie suchen noch mehr Inspiration? Hier geht es zu unserem Weihnachtsbrief 2014.
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